Kundenreferenz: Space Team Aachen
Der piezobrush PZ3 kann effizient in der Raketenentwicklung eingesetzt werden. Das Space Team Aachen verwendet ihn für die Vorbehandlung von kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff und Aluminium-Interfaces.
Der piezobrush ist als effizientes Plasma-Handgerät konzipiert, das sich ganz besonders für den Einsatz in Laboren, im professionellen Modellbau und der manuellen Montage von Kleinserien eignet. Durch die bei Einwirkung von kaltem Plasma entstehende Oberflächenaktivierung wird das Verkleben von Kunststoffen erleichtert.
Ebenso wird die Haftung von Lacken im Automotive-Anwendungsfeld oder auf Polypropylen hierdurch optimiert. Aber auch beim Verkleben mit Epoxidharzkleber von Materialien wie Glas, GFK, ABS und anderen Kunststoffen wird die Verbindungskraft durch die Vorbehandlung mit dem piezobrush Handgerät erhöht. Dank einer sehr geringen thermischen Belastung lassen sich zudem im Modellbau gängige Werkstoffe wie etwa Holz und verschiedene Papiersorten beim Verkleben mit Poweralleskleber hervorragend behandeln.
Eine der häufigsten Anwendungen von kaltem Plasma ist die Aktivierung von Polyolefinen, wie z. B. Polypropylen (PP), vor einem Klebeprozess. Bednarik et al. führten eine vergleichende Studie über die Wirksamkeit von kaltem atmosphärischem Plasma und β- -Bestrahlung auf den Benetzungskontaktwinkel, die freie Oberflächenenergie, ihre polare Komponente und die Klebeeigenschaften durch.
Adhäsion spielt in vielen Bereichen der Elektroindustrie eine entscheidende Rolle für Produktqualität und Prozessstabilität. Um die Oberflächen verschiedenster Materialien optimal für derartige Adhäsionsprozesse vorzubereiten, wird immer häufiger Atmosphärendruckplasma eingesetzt.
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