Referenz: Karlsruhe Institute of Technology (KIT)
Die Fallstudie des KIT beschreibt die Herstellung von elastischen und chemisch inerten Dichtungen aus PTFE- und PDMS-Folien mit Hilfe des Plasma Handgerätes piezobrush® PZ3
Unsere Plasmaanlagen sind sehr gut für die Oberflächenbehandlung von Polymere (Kunststoff) geeignet. Ziel der Behandlung ist eine Plasmaaktivierung und Plasmareinigung, um Polymere so für Folgeprozesse, wie z.B. Bedrucken, Lackieren oder Kleben vorzubereiten.
Häufig besitzen Polymere wie z.B. Polypropylen oder Polyethylen eine geringe Oberflächenenergie. Dies führt beim Bedrucken zu Haftungsproblemen, so dass die aufgedruckte Tinte leicht abgerieben werden kann oder, dass die Farbe überhaupt nicht an der Oberfläche haftet. Um dem entgegenzuwirken werden Polymere mit Plasma behandelt. Insofern es sich um temperaturempfindliche Materialien handelt, können diese mit kaltem Atmosphärendruckplasma behandelt werden, da so kein Temperatureintrag auf das Material wirkt.
Um eine gute Adhäsion zu erreichen und Verbindungen zu verbessern, kann Plasma unter Atmosphärendruck auf vielfältige Weise eingesetzt werden. Das macht das Verfahren zu einer attraktiven Alternative zu chemischen Haftvermittlern und Lösungsmitteln.
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