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Hydrophob

Hydrophob bedeutet wortwörtlich übersetzt „wassermeidend“ wird im allgemeinen Sprachgebrauch aber für wasserabstoßend verwendet. Eine Oberfläche wird als hydrophob bezeichnet, wenn sie eine kleinere Oberflächenspannung aufweist als Wasser (72 mN/m) oder wenn der Kontaktwinkel mehr als 90° Grad gegenüber Wasser ist. Das bedeutet, dass das Wasser dann nicht auf der Oberfläche zerfließt, sondern dass es sich kugelförmig zusammen zieht.

Implantat vor und nach der Plasmabehandlung

Implantat vor der Plasmabehandlung im hydrophoben Zustand (links) und im hydrophilen Zustand nach der Plasmabehandlung (rechts)

Bekannte Beispiele sind hier zum Beispiel Teflon Pfannen, die mit PTFE beschichtet sind oder die in der Natur vorkommenden Lotus Blätter, die den Begriff „Lotuseffekt“ geprägt haben. Das Gegenteil von hydrophob ist hydrophil. Man kann die Oberflächenenergie durch einen Plasmabehandlung vom hydrophoben in den hydrophilen Zustand überführen.

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