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Drive-4-Plasma – Plasmakomplettsystem

Die Drive-4-Plasma Plasmakomplettsystem ist eine erweiterte Variante unserer individuellen Kundenlösung: der Plasmabox. Diese Integrationseinheit macht es möglich ein atmosphärisches Plasmasystem einfach, schnell und unkompliziert in Ihre bestehenden industriellen Prozesse zu integrieren. Hierbei lag der Fokus besonders auf der Kommunikationsfähigkeit.

Mit dieser Einheit bietet relyon plasma eine Integrationsmöglichkeit, die entsprechend der vorherrschenden Rahmenbedingen modifiziert werden kann. Der Grundaufbau des Plasmasystems besteht dabei aus einem plasmabrush® PB3 Plasmaerzeuger und einer Hochspannungsquelle PS2000, die in einem robusten Schaltschrank verbaut werden, welcher die innenliegenden Komponenten schützt.

Drive-4-Plasma Plasmakomplettsystem

Das bestehende Gehäuse bietet die Möglichkeit bis zu vier Hochspannungsquellen gleichzeitig zu integrieren und somit auch vier plasmabrush® PB3 Plasmaerzeuger zu betreiben. Im Dach und im Bodenteil sind aktive Lüfter, respektive Durchstromöffnungen zur Kühlung bzw. Wärmeabfuhr der innenliegenden Komponenten verbaut.

Die Durchflusskontrolle übernimmt je Hochspannungsquelle eine eigene Wartungseinheit in Kombination mit einem zeitgesteuerten Druckventil. Gasvorlauf- und -nachlaufzeit können eingestellt werden und sorgen so für einen sicheren Plasmaprozess.

Weiterhin ist die Möglichkeit gegeben bis zu vier Durchflusssensoren zwischenzuschalten. Anhand der Rückgabedaten des Durchflusssensors (sowohl Über- als auch Unterschreiten eines Schwellwertes als auch ein analoges Spannungssignal, welches den aktuellen Durchfluss angibt) an die integrierte bzw. übergeordnete Steuerung kann sowohl der Prozessgasfluss als auch der Prozessgasverbrauch kontrolliert werden.

Das Drive-4-Plasma Plasmakomplettsystem kann einfach in eine bestehende Anlage integriert und der Plasmaprozess gestartet werden. Setzen Sie sich mit uns in Verbindung, wenn Sie weitere Informationen haben möchten.

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Technische Informationen Drive-4-Plasma

Alle Anschlussleitungen der Hochspannungsquelle PS2000 sind beim Drive-4-Plasma System nach außen gelegt, so dass eine Einbindung in einen Not-Aus-Kreis der übergeordneten Steuerung einfach umgesetzt werden kann. Durch ein 10 Meter langes Hochspannungskabel je Plasmaerzeuger kann die entstandene Einheit zudem dezentral aufgestellt werden.

Integrationsmöglichkeiten

Unterschiedliche Anlagen besitzen unterschiedliche Standards in Bezug auf Kommunikation und Integration. So kann die übergeordnete Hauptsteuerung von verschiedenen Anbietern stammen, bspw. Beckhoff, Siemens, Wago oder EATON. Jede Hochspannungsquelle besitzt dabei eine CAN-Schnittstelle. Durch die CAN-Bus-Schnittstelle kann das System in nahezu jede bestehende Lösung integriert werden. Vielfältige Sensoren oder auch Massenflussregler können dank des CAN-Standards verwendet werden. Die entsprechende Schnittstelle wird weltweit von den meisten verbreiteten Industriesteuerungen bereitgestellt. Über einen CAN Knoten können bis zu 127 Geräte angesteuert werden. Die gesamte Prozesskontrolle wird über den CAN Bus gesteuert.  Besitzt die übergeordnete Steuerung (bspw. Beckhoff, EL6751 o.ä., oder Siemens S1200, Ixxat Erweiterungsmodul CM CANopen eine CAN-Master-Funktionalität, so können die Hochspannungsquellen direkt in die übergeordnete Steuerung eingebunden werden. Dies ermöglicht eine vollständige Prozesskontrolle. Zur zusätzlichen Prozesssicherheit können CAN-Mass Flow Controller mit eingebunden werden

Natürlich können Sie auch Steuerungen mit ProfiBus oder ProfiNet ohne native CAN-Schnittstelle verwenden. Von der Firma IXXAT/HMS gibt es für alle typischen Automatisierungslösungen robuste Schnittstellenmodule, bspw. für ProfiBus oder ProfiNet. Diese Gateways werden intern im Hause relyon plasma vorkonfiguriert und müssen nur durch Variablenzuweisung in die übergeordnete Steuerung eingebunden werden.

Wenn Sie die Anlage nur über digitale Signale steuern möchten und eine digitale Rückmeldung zum Status ausreichend ist, besteht weiterhin die Möglichkeit, dass intern eine Steuerung verbaut wird, welche die Signale vom CAN-Bus abfrägt, verarbeitet und den Status digital (0V bzw. 24V) ausgibt. Es besteht die Möglichkeit, dass zusätzliche Massenflussmeter entweder in die interne Steuerung integriert werden oder die Signale der Massenflussmeter (sowohl Über- als auch Unterschreiten eines Schwellwertes als auch ein analoges Spannungssignal, welches den aktuellen Durchfluss angibt) an die übergeordnete Steuerung geleitet werden. Prozessparameter können in diesem Fall nur direkt an der Anlage eingestellt werden. Zu diesen Prozessparametern zählen Leistung und Frequenz.

Durch das modulare System der relyon plasma-Komponenten ist es natürlich möglich weitere Systeme anzukoppeln.

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