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3. Chemistry World Conference

Vortrag zum MediPlas® System: Mehr als ein einfacher Ozongenerator

Vom 14. – 15. Juni 2023 findet in virtueller Form die 3. Chemistry World Conference statt. Thema ist „Modifying Chemistry with the Novelties that Accomplish Future Goals“. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der bedeutenden Beitrag der Chemie für den Fortschritt der Menschheit und für die Lösung grundlegender Probleme der heutigen Gesellschaft. Der renommierte Teilnehmerkreis setzt sich aus Führungskräften aus der Wirtschaft, Wissenschaftlern, Forschern, Chemikern, Chemieingenieuren und akademischen Fachleuten zusammen.

Dr. Stefan Nettesheim, Geschäftsführer von relyon plasma, wird am ersten Veranstaltungstag einen Vortrag zum MediPlas® System halten. Dieser unterstreicht, dass es sich dabei um mehr als um einen einfachen Ozongenerator handelt.

Abstrakt zum Vortrag

Mithilfe des Abstrakt können Sie sich vorab einen Einblick verschaffen, welche Inhalte Sie beim Vortrag erwarten:

Durchflussreaktoren mit dielektrischer Barrierenentladung gehören zu den effizientesten Technologien zur Herstellung von Ozon auf der Basis von Sauerstoff. Bei der Verwendung von Umgebungsluft wird die Chemie wesentlich komplexer und umfasst viele konkurrierende Reaktionswege, so dass ein Gemisch aus Ozon mit Stickoxidkomponenten, Salpetersäuren und Peroxiden entsteht. Die Prozessparameter, die bis zu einem gewissen Grad die Zusammensetzung des Ergebnisses bestimmen, sind: Zusammensetzung und Feuchtigkeit des einströmenden Gases, Leistungsdichte der dielektrischen Barriereentladung, Amplitude der elektrischen Anregung und Prozesstemperatur.

Wir haben einen Reaktor für typische Flussraten von 0-10 slm mit integrierter aktiver Peltier-Kühlung entwickelt, der eine hohe Kontrolle über die Prozesstemperatur bietet. Die speziell angepasste Treiberschaltung kann die Leistungsdichte (über PWM) und die Amplitude der Erregerspannung einstellen. Der Treiber enthält auch ein Feedback-Signal, das proportional zur Entladungsintensität ist. Ein gut definierter Ausgang einschließlich sehr hoher Ozonkonzentrationen von mehr als 30.000 ppm kann mit sehr hoher Stabilität erreicht werden.

Für einige Sterilisations- und Medizinanwendungen konnten wir jedoch zeigen, dass der Sweet Spot für die Keimabtötung nicht unbedingt der Betriebspunkt der höchsten Ozonkonzentration ist, sondern dass die Stickoxidarten in Kombination mit Feuchtigkeit und Peroxiden eine entscheidende Rolle spielen. Die in diesem Beitrag beschriebenen Komponenten lassen sich leicht in verschiedenste Systeme integrieren und können gezielt gesteuert werden, um die gewünschten Effekte zu optimieren.

Mehr Informationen zur Chemistry World Conference finden Sie hier.

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