Plasma im Zahntechniklabor

Plasma im Zahntechniklabor

Das Zahntechniklabor Till-Jung aus Augsburg hat seit 2 Monaten den piezobrush® PZ3 im Dentallabor im Einsatz und möchten ihn seitdem nicht mehr vermissen. Dabei wird Plasma im Zahntechniklabor an verschiedenen Stellen eingesetzt, um Prozesse wie die Glasur von Keramik- oder Zirkonkronen oder die Verblendung mit Kunststoff zu optimieren und zu verbessern. In der Kundenreferenz berichten sie über die Erfahrungen.

Glasur von Keramik- oder Zirkonkronen

Bei Keramik- oder Zirkonkronen ergibt sich nach der kurzen Oberflächenreinigung mit dem Plasmagerät vor der Malfarbenglasierung ein völlig verändertes Annehmen der Glasurmassen. Ich habe das Empfinden dass die aufgemalten Schichten sich regelrecht in jede Oberflächentextur einschmiegen und nicht mehr durch eine Oberflächenspannung haften.<span class="su-quote-cite">Rosi Jung - Zahntechnik Till-Jung</span>

Die Farben bleiben somit stabiler an ihrem Platz und verlaufen nicht mehr. Auch beim Vortrocknen in der Brennkammer ergibt sich kein absinkendes Abfließen in den cervicalen Bereich. Die Malfarben bleiben an ihrem positionierten  Platz.

Ich kann also erheblich genauer arbeiten und spare mir einen zweiten Glasurmassebrand. Das Ergebnis gefällt mir sehr.<span class="su-quote-cite">Rosi Jung - Zahntechnik Till-Jung</span>

Plasmareinigung vor der Verblendung mit Kunststoff

Zum Zweiten wird der piezobrush® PZ3  zur Plasmareinigung der Verblendflächen der abgestrahlten metallischen Außenteleskopkronen vor der Verblendung mit Kunststoff verwendet. Unmittelbar nach dem Abstrahlen wird die Oberfläche mit Druckluft gereinigt und mit dem piezobrush® PZ3  nachträglich kurz konditioniert. Anschließend wird Primer aufgetragen und der Verblendkunststoff aufgeschichtet.

Bei Abscherversuchen hatte nicht nur ich sondern auch meine Mitarbeiter das eindeutige Empfinden einer erheblich aggressiveren Haftung nach der Oberflächenreinigung mit dem Plasmagerät. Eigentlich logisch wenn durch den Plasmastrom Atome die eine Verunreinigungsschicht auf den Oberflächen darstellen entfernt werden und der Kunststoffprimer somit mehr Kontakt zur angezielten Metallstruktur erhält.<span class="su-quote-cite">Horst Till - Zahntechnik Till-Jung</span>

Zusätzlich werden auch Implantatabutment-Klebebasen mit dem Plasmastrom veredelt um die Haftung der Kronen und Aufbauten zu verbessern.

Fazit

Wir arbeiten täglich mit dem piezobrush®. Er schließt für uns eine raffinierte Lücke in der zahntechnischen Produktionskette und gibt ein gutes Gefühl erhöhter Sicherheit.<span class="su-quote-cite">Horst Till - Zahntechnik Till-Jung</span>

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