Prämierung durch Relyon Plasma

OTH Regensburg

Prämierung der besten Konstruktionsarbeiten

Am Mittwoch, 17. Juni 2015, wurden an der Fakultät Maschinenbau der Ostbayerischen Technischen Hochschule Regensburg die besten Konstruktionsarbeiten von studentischen Projektteams durch die Relyon Plasma GmbH, Regensburg, prämiert.

Prämierung der besten Konstruktionsarbeiten an der OTH Regensburg

v.l. Florian Hoppenthaler, Relyon Plasma GmbH, Konstruktion und Design; Klaus Forster, Relyon Plasma GmbH, Geschäftsführer; Maximilian von Klitzing, Student der OTH Regensburg; Philip Stampfer, Student der OTH Regensburg; Markus Meyringer, Student der OTH Regensburg; Eugen Ostwald, Student der OTH Regensburg; Dr. Thomas Schaeffer, Professor der OTH Regensburg. Foto: Schaeffer

Studierende der OTH Regensburg bearbeiteten eine konkrete Entwicklungsaufgabe, die von der Relyon Plasma GmbH gestellt wurde. Sieben Teams des Studienschwerpunktes „Entwicklung und Konstruktion“ waren im Rahmen der Lehrveranstaltung „Anwendung Konstruktion“ daran beteiligt.

Die Studierenden im siebten Semester wurden durch Prof. Dr. Thomas Schaeffer von der Fakultät Maschinenbau betreut.

Die Relyon Plasma GmbH wurde 2002 als Tochterfirma der Maschinenfabrik Reinhausen gegründet und ist seit 2014 eigenständig. Sie ist ein innovatives Forschungs-, Entwicklungs- und Fertigungsunternehmen im Bereich der Plasmatechnologie mit einem Angebot an modularen Komponenten für die Oberflächenvorbehandlung wie Aktivierung und Feinreinigung sowie zur Entkeimung, Gewebestimulierung und Geruchsneutralisierung im Labor- und Medizinbereich. Das neuste Produkt der Relyon Plasma GmbH ist der Plasmaerzeuger piezobrush® PZ2, bei dem mittels einer neuen Technologie sogenanntes Kaltplasma mit Hilfe eines Piezokristalls erzeugt wird.

„Entwicklung neuer Anwendungen für einen kompakten Plasmaerzeuger“

Mit dem Thema der Konstruktionsarbeit „Entwicklung neuer Anwendungen für einen kompakten Plasmaerzeuger“ wurde den Studenten die Aufgabe gestellt, auf Basis der bereits vorhandenen systemtechnischen Komponenten neue Produkte für spezifische Anwendungen zu entwickeln.

Für den beteiligten Industriepartner bietet diese Form der kooperativen Konstruktionsarbeit den Vorteil, dass viele neue kreative Ideen unter Anwendung aktueller Auslegungs- und Berechnungsmethoden von angehenden Ingenieuren ausgearbeitet wurden.

Zu Beginn der Preisverleihung begrüßte der Prodekan der Fakultät Maschinenbau, Prof. Dr. Thomas Schaeffer, alle Anwesenden. Er ging kurz auf die Bedeutung von studentischen Projektarbeiten mit konkreten Aufgabenstellungen aus der Industrie ein und zeigte sich besonders erfreut darüber, dass mit der Relyon Plasma GmbH ein Unternehmen vom Standort Regensburg mit im Boot war.

Im Anschluss präsentierten alle Teams ihre Arbeitsergebnisse. Zu sehen waren ein mobiles Trinkwasseraufbereitungsgerät, eine Staubsaugerdüse mit Desinfektionseinheit, eine Aktivierungseinheit für einen 3D-Drucker, akkubetriebe Gas- und Sprühdosen-Plasmageräte sowie ein Handdesinfektionsgerät.

Dann hieß es für die Jury, bestehend aus Klaus Forster, Geschäftsführer, Florian Hoppenthaler, Konstruktion und Design, die einzelnen Arbeiten zu bewerten.

Die Gewinnerteams

Den ersten Platz erreichte das Team mit Maximilian von Klitzing, Markus Meyringer, Eugen Ostwald und Philipp Stampfer mit einer sehr durchdachten und innovativen Lösung für ein Handdesinfektionsgerät. Der zweite Platz ging an das Team bestehend aus Dennis Baumann, Adrian Geiger, Felix Leidmann und Alexander Solleder. Den zweimal vergebenen dritten Platz belegten das Team Simon Forchhammer, Marius Manz, Martin Reinstein und Markus Stock sowie das Team Johannes Amthor, Philipp Hundemer, Christian Schmidbauer und Sven Steinmann.

Bemerkenswert ist, dass bei einigen Ideen der Studierenden bereits Überlegungen zur konkreten Umsetzung der Produktideen stattfinden und gegebenenfalls sogar Patentanmeldungen möglich werden können.

Neben einer Urkunde erhielten alle Preisträger auch Geldprämien. Im Anschluss an die Preisverleihung lud die Relyon Plasma GmbH alle anwesenden Studenten und Professoren zu einem kleinen Imbiss ein.

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